Februar 27, 2013

Lounge Chairs. Fifites noch immer im Trend?


Klare Antwort: Ja.
Und sie bleiben es auch. Es ist nämlich nicht nur eine Frage von Mode, sondern von persönlichem Lebensstil und den jeweiligen Geschmacksknopsen.Die Lounger brauchen schon ein bißchen mehr Platz als ein Klappstuhl. Dafür sind sie auch um Welten bequemer.

Diese Beiden entstanden mit einem eigens designten Stoff. Die Optik nimmt sehr gut die 50erJahre auf. Der Rahmen wurde komplett aufgearbeitet. Neue Möbel mit Ressourcen. So kann das aussehen. 

Februar 25, 2013

Was ist Nachhaltigkeit?

Was Wikipedia dazu sagt:

Im derzeitigen Sprachgebrauch bedeutet der Begriff, dass auch in anderen Bereichen etwas noch lange Zeit andauern, bestehen, nachwirken oder sein kann bzw. soll, nachdem es gebaut, begonnen und/oder in Bewegung gesetzt wurde.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Nachhaltigkeit

Sicher ist es so, dass die Begrifflichkeit oft zu Marketingzwecken eingesetzt wird. Vielen kommt das Wort mittlerweile zu inflationär daher.  Das wird den Unternehmen, die sich inhaltlich mit dem Thema beschäftigen, nicht gerecht.  

Da wird mir gesagt: "Ich kann das nicht mehr hören." Das ist meines Erachtens sehr kurz gesprungen.

Wenn wir das Wort Marketing oder Socialmedia hören, reagieren wir ja meist nicht so unreflektiert. Da stellt sich die Frage, warum genau dieses Wort manche Leute zu solchen Aussagen hinreißen lässt. Zumal wir uns alle in irgendeiner Form mit dem Thema beschäftigen müssen.

Das Wort hat sich bei uns in den Sprachgebrauch eingefügt und beschreibt eben das was, sich so manch eine Firma oder auch Privatpersonen auf die Fahne schreiben und leben.

Im Übrigen hat man sich zu Notzeiten notgedrungen mit dieser Thematik auseinandergesetzt, auch wenn es da nicht Nachhaltigkeit hieß. Man hat Steine gesammelt, sie gesäubert und zum Wiederaufbau von Häusern genutzt. Man hat aus alten Hosen und Kleidern die guten Stücke herausgeschnitten und sie z.B. zum Nähen von Kinderkleidung weiterverarbeitet. Da gibt es viele viele Beispiele. Heute haben wir den Luxus, das wir das nicht unbedingt müssen. 

Aber es ist ein neues Bewusstsein entstanden und daraus auch neue Geschäftsmodelle.

Also, was soll daran langweilig sein?   

Februar 21, 2013

Reisserisches Marketing. Wie kommt das an?


Ohne Social Media geht nichts mehr. Aber was geht mit der Nutzung von Social Media Kanälen?
Einer der Macher der Piratenpartei - bis vor Kurzem eifriger Twitter Nutzer - sagte sich laut Zeitungsmeldung - von diesem Tool los. Bringt nicht das was ich will, sagt er.

Was er wohl wollte? Vermutlich das, was wir alle wollen. Aufmerksamkeit, Interesse; Kunden gewinnen, Mitglieder/innen werben, Befürworter/innen finden.
 
Bist Du in einem Netzwerk präsent, wirst Du mit Floskeln kontaktiert: Lassen Sie uns Synergien nutzen usw. und so fort. Möglicherweise haben Sie dann einen Kontakt ergattert, der mit  personifizierter Ansprache in seinen Massenmails arbeitet: Guten Tag, Frau Karoline Schmitt , ich grüße Sie...Wollten Sie nicht schon immer Ihre Arbeit in 2,5 Stunden erledigen? ..."Geht es Ihnen auch so, wie Frau Kunterbunt...? Dies und das kam bei ihr gar nicht in Fahrt, bis Sie dieses einzigartige Seminar/Webinar besucht hat...Knacken Sie den ...Code. Melden Sie sich an. Sie bekommen dies und das GRATIS. Wir schenken Ihnen einen Wert in Höhe von x€. Melden Sie sich  JETZT an.

In Kurzform: Killerphrasen.
 
Ich für meinen Teil springe hier mental ab. Psyeudo persönlichen Ansprachen gegenüber bin ich  resistent. So resistent wie eine Tsetse Fliege gegenüber diversen Malaria Prophylaxen.

Und nein, ich will meine Arbeit nicht in 2,5 Stunden erledigen. Meine Arbeit macht mir Spaß und der Lack, die Lasur oder der Stoff können nicht schneller "arbeiten". Die sind einfach unbeschulbar. Auch eine Idee zur Umsetzung lässt sich nicht auf einen solchen Deal ein. Müssen sie auch nicht. Dieses durchsichtige "call-to-action" Programm beleidigt meine Intelligenz.

Auch permanente Ankündigungen, wie: In der nächsten Mail bekommen Sie von mir das und das fruchten nicht. Vor allem nicht, wenn jeden Tag inkl. Sonntag noch eine Mail zum selben Kontext kommt. Und der Neandertaler auf meiner Schulter fragt nun krätzig: Warum schickt Du es nicht gleich?:) Gießkannenprinzip mit dem C-Schlauch. Irgendwo und bei Irgendjemandem wird es schon fruchten.Stimmt vermutlich auch.

Für mich stellt sich das so dar: Virtuelles Marketing ist wichtig, um ein Angebot bekannt zu machen. Kontakte sind essentiell. Und da ist es wie im realen Leben: Beziehungsaufbau und Pflege schaffen Vertrauen und einen nachhaltigen Eindruck und bleiben verbunden mit dem jeweiligen Angebot im Hinterkopf. Den virtuellen Geburtstagsgruß mit einer Akquise zu verquicken - ist wohl eher nicht das passende Vehikel. Oder, wie sehen Sie das?

Kanal und Empfänger müssen zum Anbieter passen und umgekehrt. Das heißt nicht, dass man Dinge nicht mal völlig konträr betrachtet und sein Tun hinterfragt. Aber es heißt auch, dass es keine Patentlösung gibt, die sich auf sämtliche Angebote und Menschen übertragen lässt. 



 

Februar 20, 2013

Pizzaiolo - Marketing aus Neapel


Gestern sah ich eine Dokumentation zum Thema Ernährung mit Fertigprodukten.  Dabei wurden Fett und Salzgehalt unter die Lupe genommen. Das Journalistenteam fand nur einen Hersteller in Berlin von Fertigpizzen, der das Filmen in seiner Produktionsstätte zuließ. Danke schön! Das war sehr informativ.

Man konnte dann sehen, wie die Serien bestückt wurden und über das Band liefen. Als Zuschauer wurden wir informiert, dass es länderspezifisch unterschiedliche Bevorzugungen in Sachen Geschmack und Farben gibt. Beispielsweise mag man in England viel mit Hühnchen und die Verpackungen gerne bunt. In Deutschland mögen wir Umverpackungen von Lebensmitteln eher naturnah.

Dies zur Vorgeschichte.

Dann gab es einen Kameraschwenk Richtung Italien. Nach Neapel, wie wir es kennen: Enge Gassen, kleine Lebensmittelgeschäfte....Und worauf will ich nun hinaus?

Genau: zum Piazzaiolo, dem traditionellen Pizzabäcker. Dem, der Morgens seinen Teig ansetzt, dem der auf regionale Produkte schwört. Und dem, der seine Waren um die Ecke bei den kleinen Fachhändlern kauft. Frisches Basilikum, vollreife Tomaten, selbstgemachter Büffelmozzarella, aus dem Milch trieft. 

Ja, sagt Giuseppe; Auch bei uns gibt es Fertigpizza.
Aber meine Kunden sollen die beste frische Pizza bekommen. Und die bekommen sie schon in der 4. Generation. 

Und dann sagte er noch: " Weißt Du, mit der Pizza ist das so, als ob Du Dir einen neuen Anzug kaufst. Du kannst es im Kaufhaus tun oder Du gehst zum Schneider. Nach dem Schneider fühlst Du Dich königlich. Und lacht.

Grazie Giuseppe! Nachricht verstanden. Besser hättte es auch kein Marketing Profi sagen können!



P.S. Die Werte der Studien zum Fett- und Salzgehalt, möchten Sie vermutlich nicht wissen?:) 
   

Februar 18, 2013

Bilder freistellen - kostenlos


Eben stieß ich über die über die Seite von Wikiversity auf eine Anleitung zum Freistellen von Bildern. Die Kurzbeschreibung zur Freistellung bezieht sich auf das Programm GIMP.

Den Namen hatte ich bislang noch nicht gehört - und so fischte ich aus der Chip Online die Information eines kostenlosen Downloads:

http://www.chip.de/downloads/GIMP_12992070.html

Mehr Infos zu Erweiterungen lassen sich ebenfalls nachlesen.

Ich arbeite mich momentan in Photoshop ein. Die Anwendungen von Adobe sind jedoch sehr komplex. Und so suchte ich heute eine "schnelle" Alternative.  

Wer also GIMP noch nicht kennt und Bedarf z.B. für seine Website hat - ist hier gut bedient. Ich freue mich über Rückmeldungen zur Handhabung.





Februar 14, 2013

Wohin mit der Jeans?

Gut, normalerweise kommt sie an Frau oder Mann oder in den Schrank.
Nichts passendes dabei? Dann könnte es vielleicht sein, dass sie einfach nicht passt, noch nie gepasst hat und vermutlich auch nie passen wird.

Diät kommt nicht in Frage. Wozu auch?

Wenn die Hose keine Hose mehr sein muss - wird es eine unikate Mütze.
So wie hier aus  superweichem Baumwollsamt.



 

Valentinstag. Woher haben wir das denn?


Das Brauchtum für den 14. Februar geht vermutlich auf einen oder mehrere Märtyer zurück. Ob es nun Valentin von Terni oder Valentin von Viterbo war und wer vielleicht noch an der Namensgebung beteiligt war, ist nicht eindeutig überliefert. Eingeführt wurde der Tag von der Kirche vor langer langer Zeit.
1969 wurde er dann wieder aus dem sogenannten Generalkalender gestrichen.

Vielleicht hat der Konsumermarkt ihn ab da für sich anektiert und betreibt seither den sukzessiven Ausbau oder soll man sagen - die Ausschlachtung?  

Macht ja nichts, wir sollen nicht denken, sondern lieben und vor Allem KAUFEN. 

Ach so: Wie es bei Märtyrern so ist - früher wurden sie enthauptet.

Nichts für ungut. Jeder nach seinem Gusto.

Februar 13, 2013

Scampis beißen nicht!

oder Neues aus der Oberwelt...

Die Eine arbeitet mit Stoff, Plotter und Webrahmen. Die Andere stickt filigranste Strukturen.
 
Die Ausstellungseröffnung startet am 22. Februar 2013 in der Oberwelt, Stuttgart. Bis zum 11. März haben Sie die Gelegenheit die fantastischen Arbeiten von Heike Ehrath und Ilse Rose Stetter dort zu besichtigen.


Oberwelt e.V,
Reinsburgstr. 93
70197 Stuttgart
http://www.oberwelt.de

Februar 06, 2013

HIER ENTSTEHT EIN KÜNSTLERDORF!



Soeben rief mich Deniz Keser an und informierte zu dem Vorhaben, ein Künstlerdorf in Stuttgart zu etablieren.  Wer dabei sein möchte, bzw. mehr dazu wissen möchte, soll sich per Mail melden.
 

Februar 02, 2013

Tatort Kunst - Werkschau in München






      Auch heute habe ich etwas Besonderes in Sachen Kunst & Kultur:

Vom 08.02.-10.02.2013 im Kulturpavillon am Romanplatz
Arnulfstraße 294, 80639 München

 
eine Arbeit von Andrea Groier



Eine Werkschau von über 30 bildenden Künstlern der Vereinigungen Kunstrefugium e.V. und Kunstschaffen aus Deutschland und Österreich


Öffnungszeiten:
Freitag, 08.02.2013 19 - 22 Uhr ab 19.30 Konzert mit Antun Opic
Samstag, 09.02.2013 11 - 21 Uhr ab 19.30 literarischer Abend mit Sabine Brandl, Elisa Krimbacher und Günther Kohlbecker
Sonntag, 10.02.2012 11 - 18 Uhr ab 11.30 Frühschoppen mit dem Liedermacher Alex Sporer

Nähere Infos unter www.tatortkunst.info

Auf zu drei inspirierenden Tagen!

Veranstalter: Kunstrefugium e.V. Die Veranstaltung wird gefördert vom Kulturreferat der Stadt München.